Das Projekt

Otto Hahn

Otto Hahn, ca. 1901

Otto Hahn

Otto Hahn, ca. 1948

Nach dem Tod Otto Hahns ging sein privater Nachlass an den Enkel Dietrich Hahn über. Bei der Suche nach einer geeigneten Aufbewahrungsstätte trat dieser in den 1980er Jahren an die Stadt Frankfurt, den Geburtsort Otto Hahns, heran.

Nach längeren Verhandlungen zwischen der Stadt und Dietrich Hahn erwarb schließlich im Jahr 2002 die Ernst Max von Grunelius-Stiftung den privaten Nachlass des bedeutenden Nobelpreisträgers, um ihn für Frankfurt zu erhalten. 2010 übergab die Stiftung den Bestand dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt als Dauerleihgabe. In den Folgejahren wurde der Nachlass immer wieder durch Einzelstücke ergänzt.

Durch die Online-Stellung des Nachlasses beabsichtigt die Ernst Max von Grunelius-Stiftung, die historisch wertvollen Unterlagen der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen und gleichzeitig die teils fragilen Originale dauerhaft zu schützen.

Aus dem Nachlass digitalisiert wurden daher der komplette Schriftwechsel und alle Aufzeichnungen Otto Hahns sowie seiner Ehefrau Edith, ein Teil der Fotografien sowie die für Otto Hahn entscheidenden Auszeichnungen (Nobelpreis und Enrico-Fermi-Preis der Atomenergiekommission).

Leere bzw. unbeschriebene Seiten wurden bei der Digitalisierung nicht berücksichtigt, was die „Sprünge“ innerhalb der Seitenzählung bei den Taschennotizkalendern und Tagebüchern etc. erklärt.

Die online zur Verfügung stehenden Digitalisate wurden auf Wunsch der Ernst-Max von Grunelius-Stiftung mit einem Wasserzeichen der Eigentümerin versehen.

Im Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt a. M. sind die Digitalisate ohne Wasserzeichen einsehbar.

Otto Hahn - Collage